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Kraftvolle Eleganz aus Stahl und Glas

Architektur eines Flügels

AlsderRedBullHangar-7konzipiertundgeplantwurde,standeinneuesJahrtausendvorderTür.AmSalzburgerFlughafensollteeinGebäudeentstehen,dasaucharchitektonischeineneueÄraeinleitenwürde.EinFlugzeughangar,beidemFunktionalitätdiePflichtist,einanhaltenderWow-EffektjedochdieKür.

Schon die Gebäudeform sollte eine Assoziation zum Fliegen vermitteln: stromlinienförmig, einem Flügel nachempfunden, ohne Kanten. Um die Vision von Dietrich Mateschitz umzusetzen, tüftelte der in Salzburg lebende Architekt Volkmar Burgstaller bis ins Detail und fertigte mit seinem Team viele Skizzen und Modelle an. Die Dimensionen wurden maßgeschneidert, um der Flotte der The Flying Bulls ausreichend Platz zu bieten und auch ihr größtes Flugzeug – die Douglas DC-6B – durch das Tor befördern zu können.

Design trifft Ingenieurskunst

Dem Formfindungs- und Designprozess folgte die ausgiebige Rechenarbeit: Machbarkeitsstudien und Tragwerksentwicklung forderten innovative Lösungen. Schließlich hatte noch niemand zuvor versucht, ein derartiges Schalenbauwerk in dieser Form zu realisieren und eine Fläche von 67 mal 100 Meter frei zu überspannen. Mit den Konstruktionsberechnungen wurden international operierende Büros in London und Stuttgart beauftragt, die die Machbarkeit schließlich bestätigten.

  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur, Sitzgelegenheiten und Pflanzen
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur
  • Außenansicht des Hangar-7
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur, Sitzgelegenheiten und Pflanzen
  • Innenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
  • Außenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang
  • Innenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur und einem Flugzeug im Ausstellungsbereich
  • Außenansicht des Hangar-7
  • Außenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur, Sitzgelegenheiten und Pflanzen
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Außenansicht des Hangar-7
    Red Bull Hangar-7
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur, Sitzgelegenheiten und Pflanzen
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Außenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang
    Red Bull Hangar-7
  • Innenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang mit Glasarchitektur und Ausstellungsexponaten
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur und einem Flugzeug im Ausstellungsbereich
    Red Bull Hangar-7 Architektur
  • Außenansicht des Hangar-7
    Red Bull Hangar-7
  • Außenansicht des Hangar-7 bei Sonnenuntergang
    Red Bull Hangar-7
  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur
    Red Bull Hangar-7 Architektur

Solide Leichtigkeit aus Stahl und Glas

Leicht, elegant und aerodynamisch wirkt die bahnbrechende Konstruktion, und das, obwohl 1.200 Tonnen Stahl und 380 Tonnen Spezialglas verbaut wurden. Keine zwei der insgesamt 1.754 Glastafeln teilen dieselben Maße. Für Bar, Restaurant, Lounge und Verwaltung wurden zwei Glaszylinder konzipiert, die als Teil des statischen Konzepts die Queraussteifung des gesamten Tragwerkes übernehmen. Zusätzliche Stabilität erhält das Tragwerk durch einen Aussteifungsring im oberen Teil der Schale. Mit dem eingezogenen Glasboden und einem geschwungenen Steg als Zugang war zudem auch die Threesixty Bar geboren. Weitere Stege und Rampen sowie Terrassen vor den beiden Türmen eröffnen immer neue und interessante Perspektiven auf die wechselnden Exponate im Inneren des Red Bull Hangar-7.

A star is born

Gezielt eingesetzte Lichtquellen akzentuieren den Raum und kreieren eine besondere Atmosphäre. Es wäre nicht Red Bull und es wäre nicht der Red Bull Hangar-7, würde man selbst bei Details wie der Grundbeleuchtung etwas dem Zufall überlassen: Die im Boden eingelassenen Leuchten sind exakt im Sternenbild des 22. August 2003 angeordnet – dem Tag der Eröffnung des Red Bull Hangar-7. Nach gut 20 Monaten Bauzeit konnte das neue Wahrzeichen des Salzburger Flughafens an diesem Tag seiner Bestimmung übergeben werden.

Der Red Bull Hangar-7 in Zahlen

  • Planungsbeginn: Oktober 1999
  • Baubeginn: Jänner 2001
  • Eröffnung: August 2003
  • Grundfläche: 3.700 Quadratmeter
  • Überbaute Fläche: 4.100 Quadratmeter
  • Glastafeln: 1.754 Stück
  • Stahlkonstruktion: 1.200 Tonnen
  • Beton: 14.000 Kubikmeter

Öffnungszeiten Flugzeugmuseum

Weiterführende Themen

  • Publikum
    Museum

    Sport und Talk aus dem Hangar-7

    Aktueller Sport und spannende Diskussionen

  • Architektur, Pflanzen, Kunstausstellung
    Museum

    Kunstausstellungen

    Ein gläserner Rahmen für außergewöhnliche Werke

  • Innenansicht des Hangar-7 mit Glas-Stahl-Architektur, Sitzgelegenheiten und Pflanzen
    Museum

    Konzept

    Kunst, Kulinarik und Fliegerei unter einem Flügel

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    Museum

    The Flying Bulls

    Aviatik trifft Nostalgie

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