Faces of Hope:
Wings for Life Ausstellung im Hangar-7
Was wünschen sich Menschen mit einer Querschnittslähmung am meisten? Woran arbeitet die Rückenmarksforschung, und wird es eine Heilung geben? Mit diesen großen Fragen beschäftigt sich die Faces of Hope - Ausstellung von Wings for Life.
Der Salzburger Fotograf Helge Kirchberger portraitierte dafür international Menschen mit Rückenmarksverletzungen und fragte sie nach ihren größten Träumen. „Am meisten fehlt mir das Tanzen. Gäbe es eine Heilung, würde ich durch das ganze Haus tanzen“, sagt Julia Macchietto. Sie ist nach einem Autounfall querschnittsgelähmt – und so wie Millionen Menschen weltweit auf ihren Rollstuhl angewiesen. Oder Patrik Fritzer, der nach einem Sturz mit dem Motorrad täglich Hilfe braucht. „Ich vermisse Snowboarden. Skateboarden. Oder mit meiner Freundin Hand in Hand gehen...“
Wings for Life fördert als staatlich anerkannte Stiftung für Rückenmarksforschung weltweit Spitzenforschung, damit Menschen wie Julia oder Patrik ihre Unabhängigkeit zurückerlangen. Neben Betroffenen, portraitierte Kirchberger auch Koryphäen der Forscher, wie den wissenschaftlichen Direktor der Stiftung, Jan Schwab. Er sagt: „Es gibt kein Scheitern. Es gibt nur ein zu frühes Aufgeben.“
Faces of Hope vereint Betroffene mit Forschern. Die größten Träume mit realistischen Einschätzungen. Fotokunst mit Fakten. Begleiten Sie uns durch berührende Begegnungen – in Richtung einer gemeinsamen Hoffnung. Der Heilung von Querschnittslähmung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ausstellungszeitraum:
Zu sehen bis zum 15. Jänner 2025
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